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Seine Musik ist schon Kult
Rock'n'Roller Peter Kraus feiert mit einer großen Tournee sein 50-jähriges Bühnenjubiläum
Bielefeld. Der Bekanntheitsgrad von Peter Kraus in Deutschland liegt bei weit über 90 Prozent. Peter Kraus war in den wilden Fünfzigern das Rock'n'Roll-Idol Deutschlands. Die Teenager brachen reihenweise vor der Bühne zusammen. Seine Musikfilme - es sind nicht weniger als 17 Spielfilme - sind mittlerweile Kult. Live zu erleben ist er am Sonntag, 5. November, 20 Uhr, in der Oetkerhalle mit seinem Programm »I Love Rock'n'Roll«.
Sein vielfältiges künstlerisches Talent kommt nicht von ungefähr: Sein Vater hat ihm einiges vorgemacht, und Peter Kraus hat ihn schon als kleiner Junge ganz genau beobachtet. Peter Kraus: »Am Vormittag hat er Radio gemacht, am Nachmittag hat er Proben gehabt, am Abend dann Operette gespielt und nachts hat er amerikanische Nummern in einem Nightclub gesungen.« So wurde auch aus Peter ein Allrounder. Dieses Jahr feiert er sein 50-jähriges Bühnenjubiläum. Er tritt deshalb mit einer Zeitreise auf: Bekannte Hits wie »Tutti Frutti«, »Devil In Disguise«, »Johnny B. Goode«, »Under The Moon Of Love«, »To Know Her Is To Love Her« lassen Peter Kraus und seine Band so richtig heißlaufen.
Erst im Jahr 2005 kehrte er im Studio wie auf der Bühne zu seinen musikalischen Wurzeln zurück - zum Rock'n'Roll. Mit dem neuen Album »Rock'n'Roll Is Back« erfüllt sich Peter Kraus einen lang gehegten Traum, doch erst nach dem Auftritt mit Bill Haleys legendärer Band The Comets bei Gottschalks »50 Jahre Rock« (ZDF) fasste er den Entschluss, dieses Album einzusingen, das fast ausschließlich Rock 'n' Roll-Hits enthält, die Peter Kraus in seiner Jugend viel bedeutet haben. Anschließend ging er auf eine Rock'n'Roll-Tournee, wurde überall vom Publikum umjubelt und von den Kritikern gefeiert. Peter Kraus war wieder ein absolutes »In-Thema« geworden, ein aktueller Künstler, über den man redete - beim Publikum ebenso wie in der Musikbranche.
Tickets für das Konzert im Vorverkauf gibt es in den Geschäftsstellen des WESTFALEN-BLATTes.

Artikel vom 28.04.2006