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Filialschließungen verderben McDonald's den Appetit

Die Schließung von Filialen in Großbritannien und Sonderbelastungen haben den Gewinn der weltgrößten Fast-Food-Kette McDonald's zum Start ins neue Jahr belastet. Der Gewinn ist im 1. Quartal um 14 Prozent auf 625,3 Millionen Dollar gefallen. Insgesamt sieht sich die Hamburger-Kette aber gut unterwegs. Umsatz und operativer Gewinn konnten gesteigert werden. In den vergangenen Jahren hatte McDonald's viele seiner weltweit gut 30 000 Restaurants renoviert, neue Produkte wie etwa Salate und Frühstücksmenüs eingeführt und so wieder Boden gut gemacht. Im 1. Quartal steigerte McDonald's den Umsatz weltweit um sechs Prozent auf 5,1 Milliarden Dollar. Davon entfielen 3,9 Milliarden Dollar auf eigene Restaurants, der Rest auf Franchise-Filialen. Gerade auf dem US-Heimatmarkt lief das Geschäft weiter gut. Seit drei Jahren sei der Umsatz jeden Monat gesteigert worden, sagte Konzern-Chef Jim Skinner. Foto: McDonald's

Artikel vom 22.04.2006