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Treff im Lamonta-Land

Der Rennstall-Besitzer nutzt sein »Heimspiel«


Rheda-Wiedenbrück (WB/tip). Ein riesiger Heißluftballon in den schwarz-roten Teamfarben und der moderne Teamtruck, geparkt in unmittelbarer Nähe der Zielgeraden: Auf den ersten Blick wurde am Freitag deutlich, auf wessen Terrain die Niedersachsen-Rundfahrt Halt machte. Rheda-Wiedenbrück ist Lamonta-Land.
Und der Rennstall des radsportbegeisterten Möbel-Unternehmers Burckhard Kramer, der das Team 2002 aus der Taufe hob, war froh, sich präsentieren zu können. »Denn ein Rennen mit Petacchi - das wird überall in der Welt beachtet«, war sich Lamonta-Teamleiter Holger Sievers sicher.
Er musste wegen einer Sehnenverletzung zuschauen, nutzte aber die Gelegenheit, vor Ort das Team zu präsentieren. Das erscheint sinnvoll, denn nur die Wenigsten wissen, dass der Name des Teams für einen einzigartigen Möbelbezugsstoff steht, den Teamsponsor Kramer mit seiner 3C-Gruppe vertreibt. Zu Hause sind die Lamontas nur noch am 15. Juli bei der »Wiedenbrücker Nacht« zu sehen.
Auch nach der Niedersachsen-Rundfahrt strampeln sie sich wieder auswärts ab: Erst bei der Rheinland-Pfalz-Rundfahrt, und dann will »Rot-Schwarz« am Henninger Turm glänzen. »Ich bereite unser Team ganz gezielt darauf vor, Danilo Hondo in Frankfurt mit 110 Prozent unterstützen zu können«, legte Sievers sein Konzept offen.

Artikel vom 22.04.2006