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Bärbel Bitter leitet die Historische Sammlung Bethel seit 1991. Die Historikerin, die in Bielefeld studiert hat, organisiert zweimal jährlich Ausstellungen. Die publikumswirksamste bislang war eine Schau zur Geschichte der Psychiatrie. Vorher war Bärbel Bitter im Haus Lydda tätig, um dort die Arbeiten zu archivieren. Bald aber widmete sie sich der ständigen Ausstellung in der Historischen Sammlung, die zwar 1981 eingerichtet, aber nie zu Ende gebracht worden war. Es gab noch nicht einmal Öffnungszeiten. Heute zeigt die Sammlung auf lebendige Weise die Geschichte der von Bodelschwinghschen Anstalten, die Historische Sammlung ist feste Station bei Bethel-Führungen und für Einzelbesucher. Am morgigen Sonntag um 15 Uhr wird eine neue Sonderausstellung eröffnet, die sich Friedrich von Bodelschwingh und den Diakonissen widmet: ». . . in Demut und Gehorsam . . .« Mit einem außergewöhnlichen Programm beteiligt sich das Bethel-Museum auch an den »Nachtansichten« am 29. April. Foto: Carsten Borgmeier

Artikel vom 22.04.2006