06.05.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Zur PersonIan Gillan erblickte am 19. August 1945 in Hounslow (Großbritanien) das Licht der Welt, das fortan für ihn recht helle schien. Nach Umwegen über Bands wie »The Javelins« und »Episode 6« trat er 1969 zusammen mit Roger Glover (Bass) der Hardrock-Band »Deep Purple« bei.
In dieser Besetzung (bekannt als: Mark II) an der Seite des Ausnahmetrommlers Ian Paice, dem mit der Klassik liebäugelnden Keyboarder Jon Lord und der exzentrisch-virtuosen Gitarrendiva Ritchie Blackmore spielte er bahnbrechende Alben wie »In Rock« und »Machine Head« ein. 1973 verließ er die Gruppe und versuchte sich fortan als Solist, als Vokalist bei »Black Sabbath« und schließlich wieder - hier schließt sich der Kreis -Êbei »Deep Purple«.
Für sein aktuelles Album »Gillan's Inn« hat er noch einmal zusammen mit hochkarätigen Kollegen 14 Titel aus allen seinen verschiedenen Schaffensphasen neu eingespielt. Klassikstar Luciano Pavarotti bezeichnet den Ausnahme-Sänger als ein »Genie«, »Pink Floyd«-Gitarrist David Gilmour schmeichelt dem Altrocker-Kollegen nicht minder: »So lange Ian Gillan singt, ist der Rock'n'Roll nicht tot.«

Artikel vom 06.05.2006