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Suri heißt
Taschendieb

Cruise-Baby zu Hause


Los Angeles (dpa). Einen Tag nach der Geburt des Babys von Tom Cruise (43) und seiner Verlobten Katie Holmes (27) hat die amerikanische und britische Presse erste Einzelheiten veröffentlicht. Demnach fand die Geburt entgegen den Wünschen des Schauspielers zwar nicht zu Hause und auch nicht ohne Schmerzmittel statt, dafür aber blieb es »mucksmäuschenstill«. Seinen Freunden erzählte er, er sei »vor Freude auf dem Sofa gehoppst«. Zu den ersten Gratulanten gehörte seine Ex-Frau Nicole Kidman. Das einstige Traumpaar soll kürzlich einen heftigen Streit gehabt haben, weil Kidman nicht wollte, dass ihre gemeinsamen Adoptivkinder bei der Geburt anwesend waren. Geschenke kamen den Berichten zufolge von John Travolta und dem Ehepaar Beckham.
Inzwischen sind die Eltern mit dem Baby wieder zu Hause. Die Namensgebung rief zum Teil Erstaunen hervor. Die Eltern erklärten, Suri sei Hebräisch und bedeute »Prinzessin«. Doch der Hebraist Jonathan Went sagte: »Sarah oder Sara oder manchmal Sari wäre eine gute Übersetzung. Sie haben alle die Bedeutung »Prinzessin« - aber nicht Suri.« Allerdings gebe es Suri im Japanischen - dort bedeute es Taschendieb.

Artikel vom 21.04.2006