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Kujau-Fälschungen
gefälscht verkauft


Pfullendorf/Dresden (dpa). Das Museum über den Fälscher der vermeintlichen Hitler-Tagebücher, Konrad Kujau, steht nach nicht einmal einem Jahr vor dem Aus. Die Betreiberin des Museums in Pfullendorf (Baden-Württemberg) soll mit gefälschten Bildern gehandelt haben, wie die Staatsanwaltschaft Dresden mitteilte. Die 47 Jahre alte Dresdnerin habe im Internet mehr als 500 Ölbilder verkauft - angeblich alles Kujaus Fälschungen. Die Bilder seien aber in Fernost entstanden.

Artikel vom 21.04.2006