Bezirksliga: Arminia III gegen Ummeln - Wellensiek gastiert bei Canlar
Bielefeld (WB-hunt). Zum wiederholten Male gibt es an diesem Sonntag (15 Uhr) in der Fußball-Bezirksliga zwei Bielefelder Derbys an einem Spieltag zu sehen. So empfängt der SV Canlar den ambitionierten Tabellenzweiten VfR Wellensiek am Bolbrinker. »Wir haben gegen Wellensiek wegen des 1:5 aus dem Hinspiel noch was gut zu machen«, stellt Spielertrainer Zafer Atmaca klar und fügt an: »Ich muss meine Spieler für dieses Spiel nicht noch extra motivieren. Der VfR braucht die Punkte, wird sie aber sicher nicht geschenkt bekommen.« Sein Kollege beim VfR, Rüdiger Fritz, kann wieder auf mehrere Stammspieler zurückgreifen. So kehren Burak Baskan, Ayhan Kolcu, Jon-Philipp Stoll und Helge Strohsal ins Team zurück. »Wir wollen natürlich gewinnen und werden Canlar, wie im Hinspiel, unter Druck setzen«, verweist Rüdiger Fritz neben den spielerischen auch auf die kämpferischen Qualitäten seines Teams. Im zweiten Ortsderby empfängt die dritte Mannschaft des DSC Arminia den VfL Ummeln an der SchücoArena. Trotz vieler Ausfälle ist DSC-Coach Miron Tadic guter Dinge. »Wenn wir so wie in der ersten Halbzeit in Kusenbaum spielen, haben wir gute Chancen zu gewinnen. Aber es wird schwer, da es für Ummeln ums Überleben geht«, erklärt der Trainer. Carsten Lochmüller, seines Zeichens Trainer des VfL Ummeln, sieht »acht Endspiele« auf seine Mannschaft zu kommen. »Wir haben jetzt vier Mal in Folge verloren und müssen jetzt eine Trendwende einleiten. Dazu müssen wir bei Arminia natürlich punkten, auch wenn es gegen die junge, spielstarke Mannschaft sicherlich nicht leicht wird«, meint der Trainer. Vor einer ganz schweren Aufgabe steht der TuS Ost. Das Kellerkind bekommt es am Sonntag mit dem Tabellendritten zu tun, wenn es zum TuS Solbad Ravensberg reist. Das Team um Spielertrainer Wojtek Choroba braucht im Abstiegskampf jeden Punkt. Schützenhilfe könnten da die »Deutschen Eichen« aus Kusenbaum leisten, die beim direkten Konkurenten um den Klassenerhalt, der Reserve des SC Wiedenbrück, antreten müssen.
Drucken