22.04.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Wie im Liebesroman

Nur die Tochter macht Sperenzien...

Erol Sander und Christina Plate als Fernsehfilm-Liebende. Foto: ZDF

ZDF, Sonntag, 20.15 Uhr: Konsequent auf Kontrastprogramm zum ARD-»Tatort« setzen die Mainzelmänner am Sonntagabend. »Und ich lieb dich doch« ist eine Komödie, in der es 90 Minuten lang allein um das Glück des Herzens geht - und dies mit schönen Menschen vor alpiner Kulisse.
Die Geschichte: Helen Zimmermann (Christina Plate) betreibt einen Buchladen ausschließlich für Liebesromane. Den Glauben an die große Liebe will sie nicht aufgeben, obwohl sie sich seit der Scheidung von ihrem Mann Robert (Erol Sander), einem sehr erfolgreichen Scheidungsanwalt, nicht mehr so richtig verliebt hat.
Die inzwischen 16-jährige Tochter Sina (Natalia Rudziewicz), die bei Helen lebt, eröffnet ihrer Mutter eines schönen, Tages, dass sie mit »dem ersten Mal« bis zur Ehe warten will. Das ist für die Mutter einerseits beruhigend. Andererseits aber auch nicht, weil Sina im gleichen Atemzug mitteilt, dass sie sofort nach der Schule heiraten wird.
Entsetzt ruft Helen ihren »Ex« an. Die getrennten Eltern beschließen, bei einem gemeinsamen Wochenende »en famille« das Kind behutsam zur Vernunft zu bringen.
Doch dabei kommen sich nun wieder Mutter und Vater näher. Irgendwie schreit das nach Happy-End...

Artikel vom 22.04.2006