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Vielfalt im Teich
ist großer Trend
Es muss nicht immer Goldfisch sein
Abwechslungsreiche Fischvielfalt, wie sie in vielen Aquarien längst üblich ist, liegt heute auch für Gartenteiche immer mehr im Trend.
Neben Altbewährtem wie Goldfischen oder auch den wertvollen Koi gibt es eine ganze Reihe Fische, die sich gut miteinander vertragen. Häufig sind sie in unterschiedlichen Tiefen des Teiches zuhause und behindern sich auf diese Weise nicht in ihren Lebensräumen. Einige Beispiele:
l Bitterlinge sind besonders interessant wegen ihres Laichverhaltens: Sie legen ihren Laich in Maler- oder Teichmuscheln ab, wo der Nachwuchs dann bis zum Ausschwärmen heranreift. Den größten Teil des Jahres ist der Rücken der Bitterlinge graugrün gefärbt.
l Moderlieschen halten es anders mit der Fortpflanzung: Das Weibchen legt seine Eier an senkrechten Pflanzenstängeln ab. Moderlieschen sind etwa sechs bis acht Zentimeter lang, sehr gesellig und schillern goldblausilbern.
l Elritzen sind gelbbräunliche Fische mit sehr kleinen Schuppen. Elritzen werden zwischen neun und 14 Zentimeter lang. Da sie sich vorwiegend an der Wasseroberfläche orientieren, sind sie gut zu beobachten.
Bei Bitterlingen, Moderlieschen und Elritzen handelt es sich um Schwarmfische, die möglichst in einer Gruppe von mindestens sechs Exemplaren gehalten werden sollten.
Informationen, welche Fische gut zusammenpassen und Tipps zur Pflege gibt der Zoofachhandel. -IVH-

Artikel vom 03.06.2006