Das Experiment ist gelungen. Besser hätte die neu gegründete Marathon-Majors-Serie für die Macher kaum beginnen können. Robert Cheruiyot (Kenia) stellte beim 110. Boston-Marathon mit 2:07:14 Stunden einen Streckenrekord auf, mehr als 500 000 Zuschauer sorgten für Festtagsstimmung, und selbst die TV-Einschaltquoten waren nach ersten Angaben im Vergleich zum Vorjahr um fast zehn Prozent gestiegen. »Das war ein Riesenschritt nicht nur für den Boston Marathon, sondern für den gesamten Sport«, sagte Renndirektor Guy Morse. Bei den Frauen siegte die Kenianerin Rita Jeptoo (2:23:38/Foto). Die Welt-Tour wird am Sonntag in London fortgesetzt, bevor die Läufe in Berlin (24. September), Chicago (22. Oktober) und New York (5. November) folgen.
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