Bis zu 15 000 Dänen gratulierten ihrer Königin Margrethe II. am Ostersonntag zum 66. Geburtstag. Sie versammelten sich am Sommerschloss Marselisborg in rhus, um die vom Balkon winkende Monarchin mit den traditionellen »Hurra«-Rufen hochleben zu lassen. Die in letzter Zeit gesundheitlich angeschlagene Margrethe wirkte fröhlich und trug ihren im vergangenen Oktober geborenen Enkelsohn Prinz Christian auf dem Arm. Das erste Kind von Frederik (37) und Prinzessin Mary (34) hat den zweiten Platz in der Thronfolge hinter seinem Vater.
Afrika steht Pate
Hollywood-Paar Brad Pitt (42) und Angelina Jolie (30) wollen ihrem ersten gemeinsamen Kind nach der Geburt in Namibia einen afrikanischen Namen geben. »Sie werden das Baby hier bekommen und sprachen darüber, dem Kind einen namibischen Namen zu geben«, sagte der Gouverneur der Erongo-Region, Samuel Sheefeni Nuuyoma, nach einem Frühstück mit dem Promi-Paar der südafrikanischen »Sunday Times«. Die Geburt steht im kommenden Monat an.
Gut verarbeitet
Schauspieler Francis Fulton-Smith (40), hier mit seiner Serien-Partnerin Christina Plate aus »Familie Dr. Kleist«, hatte
trotz Scheidung seiner Eltern »eine Traumkindheit«. »Den Schock konnte ich gut verarbeiten, weil sie sehr verantwortungsvoll mit der Sache umgingen«, sagte er der Zeitschrift »Für Sie«. »Mit den neuen Partnern wurde die Familie umdefiniert: Ab dann waren wir eben vier Eltern und ein Kind. Entscheidend ist, dass alle einander respektieren.« Fulton-Smith: »Ich halte es auf jeden Fall für sinnvoller, in einer Patchworkfamilie aufzuwachsen als mit einem Elternteil, der hoffnungslos überfordert ist.« Foto: ARD
100 Jahre später
Mit einer Osterexpedition zum Nordpol hat Fürst Albert II. von Monaco auf die Gefahren der Erderwärmung aufmerksam gemacht und seinen Ururgroßvater Albert I. geehrt. Nach vier Tagen Fahrt mit einem Hundeschlitten erreichte der Fürst als erstes Staatsoberhaupt am Ostersonntag das Ziel. Die Expedition war, wie berichtet, am Gründonnerstag von der knapp 100 Kilometer entfernt auf dem Packeis liegenden russischen Wetterstation Borneo aufgebrochen. Albert
(Foto) erreichte den Pol genau 100 Jahre nach der Spitzbergen-Expedition seines gleichnamigen Vorfahren. Foto: dpa