München (dpa). Bayern will Beleidigung und Verhöhnung religiöser Symbole schneller als bisher unter Strafe stellen. Der Freistaat will dazu einen Gesetzentwurf in den Bundesrat einbringen. Bislang sind Geld- oder Haftstrafen bis zu drei Jahren vorgesehen, wenn durch Beschimpfungen oder Verhöhnungen religiöser Symbole und Bekenntnisse der »öffentliche Friede« gestört wird. Diese Voraussetzung soll entfallen.