Hamburg (dpa). Nach massiven Protesten von Seiten der Theaterleitung, der Öffentlichkeit und der Opposition wird das Betriebsgebäude des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg nicht wie geplant an eine private Investorengruppe verkauft. Das teilte der Hamburger Senat gestern mit. Finanzsenator Wolfgang Peiner (CDU) sei mit dem Investor übereingekommen, dass das Gebäude, zu dem der Fundus, die Werkstatt, der Malersaal und die Verwaltungsbüros des größten deutschen Sprechtheaters gehören, vorerst in städtischer Hand bleibt. Ursprünglich sollte der hintere Teil des Hauses an die IXIS Capital Partners Limited verkauft werden.