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Hochwasser
fällt schneller


Hitzacker/Lauenburg (dpa). Die Menschen in den norddeutschen Hochwassergebieten können aufatmen, denn das Elbehochwasser sinkt rascher als von Experten vorhergesagt. »Die Pegelstände gehen schneller als erwartet zurück«, sagte gestern eine Sprecherin des niedersächsischen Landkreises Lüchow-Dannenberg. Auch im schleswig-holsteinischen Lauenburg sank der Wasserstand der Elbe weiter. Die 100 Hochwasserhelfer beendeten ihren Einsatz, blieben nach Angaben eines Sprechers der Stadt aber in Alarmbereitschaft. In Hitzacker stand die Elbe gestern Mittag bei 7,22 Meter, viereinhalb Meter mehr als die durchschnittliche Wasserhöhe. Am vergangenen Sonntag war mit 7,63 Meter der Höchststand erreicht worden. Etwa die Hälfte der überfluteten Straßen war wieder trocken. Auch im Landkreis Stendal (Sachsen-Anhalt) wurde der Katastrophenalarm aufgehoben.

Artikel vom 13.04.2006