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Ministerium unter
Terror-Verdacht


Bagdad (dpa). Der sunnitische Rat der Religionsgelehrten im Irak hat Truppen des Innenministeriums beschuldigt, in der irakischen Hauptstadt Bagdad 68 Gefangene gefoltert und dann getötet zu haben. In einer Erklärung des Rates heißt es, eine Spezialeinheit des Ministeriums habe die Iraker im Stadtteil Al-Dura festgenommen. Ihre mit Folterspuren übersäten Leichen seien am Dienstag gefunden worden. Unter den Opfern seien neben Sunniten auch vier Christen.

Artikel vom 13.04.2006