Schade, Arminia. So nahe dran und dann doch das große Ziel verpasst. Im Halbfinale des DFB-Pokals unterlag DSC Arminia Bielefeld gestern bei der Eintracht Frankfurt mit 0:1. Drei Tage zuvor in der Bundesliga hatten die Ostwestfalen in der heimischen SchücoArena noch die Nase vorn gehabt. Jetzt konnten die Hessen den Spieß umdrehen und ziehen somit in das Pokalfinale am 29. April in Berlin gegen den Sieger der Begegnung St. Pauli gegen Bayern München, die heute ausgetragen wird. Entscheidend war der Treffer von Ioannis Amanatidis in der 16. Minute. Kurz zuvor hatte der Bielefelder Abwehrspieler Petr Gabriel die Führung auf dem Kopf. Was den Ostwestfalen gestern fehlte, war die Durchschlagkraft im Angriff, kaum Chancen, wenig Torszenen. Auch Isaac Boakye, der hier mit dem Marco Russ (links) um den Ball kämpft, war als einzige Spitze weitgehend überfordert.Foto: Stefan Hörttrich/Sport
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