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TuS Eintracht prangert »keine angemessene Sportanlage Königsbrügge« an

Die Jahreshauptversammlung des TuS Eintracht stand unter dem Motto: »106 Jahre TuS Eintracht - Das Ehrenamt ist heute wichtiger denn je«. Mit großer Sorge blickt der 1. Vorsitzende Peter Merkel auf den Zustand der Sportanlage Königsbrügge, die immer noch nicht saniert sei. Nach Gesprächen mit der Stadt als Eigentümer sei sogar davon auszugehen, dass angesichts der geplanten Kosten eine Sanierung in weite Ferne gerückt ist. Merkel: »Mit Unterstützung der öffentlichen Hand ist nicht zu rechnen. Finanzielle Alternativen sind nicht vorhanden, und so ist es auch nicht verwunderlich, wenn sich das ehrenamtliche Engagement im Verein weiter abschwächt. Sportliche Ziele im Fußball sind nicht mehr planbar - wer will schon auf einem Schlackeplatz spielen? Verlierer sind die 279 Kinder und Jugendlichen, denen auf absehbare Zeit keine angemessene Sportanlage Königsbrügge mehr zur Verfügung steht«. Der Verein verfügt aktuell über 1587 Mitglieder - 41 Prozent Kinder und Jugendliche - und damit unwesentlich weniger als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres (1601). Für langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt: Elfriede Baumann (80 Jahre), Bruno Knauer (75 Jahre), Gerda Bunte (70 Jahre), Wolfgang Krause, Marlies Thienel, Hannelore Huwendiek, Wilfried Puls, Margret Schmidt, Ingrid Klempt, Hildegard Lehmann, Margarete Schweiger, Alfred Gutzeit, Werner Bußmann, Rita Schürmann (alle 60 Jahre), Udo Recksiek, Siegfried Kastner, Rita Höke, Marlies Kessler (alle 50 Jahre), Ralf-Peter Prüßner, Erika Krause, Gerda Burrey, Christa Wolfram, Elfriede Möller, Petra Ernst, Axel Döring, Barbara Schlütter, Oswald Kasper, Gisela von Wysocki, Ulrich Scheer (alle 40 Jahre), Gudrun Wächter, Helga Schäffer, Renate Bess, Jörg Lütkehölter, Christa Hoppe, Grete Schuhmacher, Elsbeth Kuhlmann, Käthe Gawinski, Anneliese Ellermann. Foto: Büscher

Artikel vom 12.04.2006