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Gegen WM-Besuch


Die Proteste gegen einen möglichen Besuch der Fußball-WM durch den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad haben parteiübergreifend an Schärfe zugenommen. Grünen-Fraktionsvize Christian Ströbele: »Die Bundesregierung sollte ihm signalisieren, dass er nicht willkommen ist.« Der Vorsitzende des Innenausschusses Sebastian Edathy (SPD) nannte Ahmadinedschad einen Antisemiten übelster Sorte, betonte aber, dass es rechtlich keine Möglichkeit gebe, die Einreise zu verweigern.

Artikel vom 11.04.2006