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Erst studieren
Die neue Kamera schien perfekt zu sein, endlich Fotos in Serie, vollautomatischer Modus und auch bei manueller Einstellung passable Ergebnisse. Dazu ein Chip, auf dem sich ein halbes Jahrhundert speichern lässt. Um so größer dann die Enttäuschung beim Betrachten der Bilder. Durchweg zu dunkel. Und das, obwohl ein ebenfalls vollautomatisches Blitzgerät für das nötige Licht gedacht war. Sollte er zum Vorzugspreis etwa defekte Gerätschaften erstanden haben? Mitnichten - er hatte sich nur standhaft geweigert, die fast faustdicke Gebrauchsanweisung für die Wunderwerke digitaler Foto-Technik zu lesen. Versehentlich hatte er den nur millimetergroßen Nippel auf halbe Kraft gestellt. Kein Wunder, dass die Bilder »in die Hose« gingen. Eines schwor er sich ob dieses Missgeschicks: erst sorgfältig studieren, dann hantieren! Ulrich Hohenhoff

Einer geht durch
Brackwede . . .
. . .  und erlebt das Frühlingserwachen hautnah. In den Vorgärten wird gegraben und gepflanzt, dass es eine Freude ist. Ob zu Ostern schon alles grünt und blüht?, fragt sich EINER

Artikel vom 12.04.2006