Paris (dpa). Mit Straßen- und Hochschulblockaden haben die französischen Studenten gestern den Druck auf die Regierung aufrechterhalten. Sie wollen damit sicherstellen, dass die umstrittene Reform des Arbeitsrechts wie angekündigt noch vor Ostern zurückgezogen wird. Viele Studenten wollen zudem die Mobilisierung nutzen, um weitere Forderungen durchzusetzen. Jede zweite der 62 Universitäten, die noch keine Osterferien haben, wurde bestreikt oder blockiert. In Lille griff die Polizei ein, um die seit fünf Wochen andauernde Blockade eines Gymnasiums aufzuheben. Es gab Straßensperren in Rouen, blockierte Busdepots in Toulouse sowie Besetzungen von Flugpisten in Nantes. Am Montag hatte Präsident Jacques Chirac dem Druck nachgegeben: Das umstrittene Gesetz zum Ersteinstellungsvertrag wird durch Subventionen bei der Einstellung benachteiligter Jugendlicher ersetzt. Bereits gestern machte sich die Nationalversammlung an die Arbeit. Themen der Zeit
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