Modellreihen 307, 407 und 607 bekommen neue Selbstzünder - Preise steigen
Mit einer Reihe von neuen Motorisierungen und Veränderungen im Ausstattungsprogramm startet Peugeot eine Frühjahrsoffensive. Profitieren davon sollen in erster Linie die Modellreihen 307, 407 und 607. Allerdings bleiben die Eingriffe nicht ohne finanzielle Folgen für die Autos mit dem Löwenzeichen. Zum 1. Mai erhöhen sich die Preise um durchschnittlich 1,6 Prozent. Dem kompakten 307 verabreicht Peugeot mit dem Filou ein neues Basismodell. Dazu kommt noch eine weitere Dieselmotorisierung. Erstmals hat der französische Hersteller einen HDi-Motor mit serienmäßigem Rußpartikelfiltersystem FAP unterhalb der 100-PS-Marke im Angebot. Der Selbstzünder feierte im 307 auf der Messe in Leipzig vor wenigen Wochen seine Weltpremiere. Neue HDi-Triebwerke sind auch die Trumpfkarte in der Mittelklasse-Baureihe 407: So sind von sofort an ein bärenstarker 2,2-Liter HDi FAP Bi-Turbo mit 170 PS (125 kW) und der souveräne V6 HDi FAP mit 2,7 Liter Hubraum und 204 PS (150 kW) im Einsatz. Unabhängig von der Motorisierung erhalten alle 407-Versionen im aktuellen Modelljahr einen veränderten Kühlergrill. Die Chromeinlagen sollen für ein wenig mehr Raffinesse sorgen. Zuwachs bekommt die Oberklasse von Peugeot. Der komfortbetonte 607 ist jetzt ebenfalls mit dem neuen 2,2-Liter HDi FAP Bi-Turbo erhältlich. Mit einbezogen in den bunten Strauß der Frühlings-Veränderungen ist indessen auch der 1007, der für seine großzügigen Platzverhältnisse ebenso bekannt ist wie für seine elektrisch betätigten Schiebetüren. Just damit nimmt er in der Kleinwagenklasse eine ganz besondere Stellung ein. Der 1,6 Liter-Benziner mit 80 kW (109 PS) ist neuerdings auch mit einem manuellen Fünfgang-Schaltgetriebe zum Preis von 14 600 Euro erhältlich. Bisher gab es diesen Motor nur in Kombination mit Automatik, die 600 Euro mehr kostet. Einstiegsversion ist der 1007 Filou 75 (1,4 Liter) für 13 950 Euro.
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