Bielefeld (WB/md). Die Volksbank Bielefeld hat ihre Position als Allfinanzdienstleister am heiß umkämpften Bankplatz im Oberzentrum in 2005 nachhaltig untermauert. Neben Beratungsqualität und Vielfalt freut sich Vorstandssprecher Peter Schröer über die gelungene Neuausrichtung des Unternehmens mit 204 Mitarbeitern und 15 Filialen. Im Wertpapiergeschäft (plus 40 Prozent) sowie im Bausparsektor (plus 15 Prozent) legte die Volksbank deutlich zu, gab einmal mehr 102,3 Millionen Euro an Finanzierungsmitteln, davon 30 Prozent in den Wohnungsbau und 60 Prozent in Kleinbetriebe und Mittelstand. Bei einer leicht rückläufigen Bilanzsumme von 583,5 Millionen Euro schaffte die Bank eine deutliche Ertragsverbesserung. So wurden 38 Millionen unbenötigte Refinanzierungsmittel an die WGZ (Westdeutsche Genossenschaftszentralbank) zurückgegeben. Weil die WGZ gleichzeitig 2005 in eine AG umfirmiert wurde, profitiert die Volksbank Bielefeld als neuer Aktionär durch einen Buchgewinn in Millionenhöhe. Diese einmaligen Effekte, freut sich Ströer, erleichterten die Neuaufstellung der Gesamtbank nicht unwesentlich. Die 25 443 Genossenschaftler freuen sich über vier Prozent Dividende.
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