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Pressestimmen

Zum erneuten Führungswechsel in der SPD: schreiben die »Stuttgarter Nachrichten«:
Es ist nicht zuletzt Platzecks Verdienst, dass Schwarz-Rot die erste Etappe ohne größere Spannungen geschafft hat - auch wenn der SPD die anhaltend schlechten Umfragewerte zu schaffen machen. Viele Genossen hatten befürchtet, dass Platzeck sich in seiner Dreifach-Funktion - als SPD-Chef im Bund und in Brandenburg sowie als Ministerpräsident - dieser Entwicklung nicht kraftvoll genug entgegenstemmen könnte. Jetzt hat er auf den Rat seiner Ärzte gehört. Platzeck geht - nicht ohne Wehmut, aber erhobenen Hauptes.

»Thüringische Landeszeitung«
Die Träume der SPD vom Hoffnungsträger Platzeck wurden jetzt jäh zerstört. Der stressgeplagte Körper fordert seinen Tribut. Und es ist Platzeck hoch anzurechnen, dass er dem Rat der Ärzte folgte, dass er loslassen konnte, was so viele Politiker nicht können.

»Lausitzer Rundschau«
Angela Merkels Union läuft wie eine gut geölte Maschine; die SPD erleidet Tiefschlag auf Tiefschlag. Gestern noch führende Regierungs- partei, heute bloß ein Juniorpartner, der kein Profil findet. Gestern noch viele Gewissheiten, heute Neuorientierung auf fast allen Feldern der Politik.

Artikel vom 11.04.2006