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Tierpension braucht
gute Lösungen


Zu dem Artikel »Familie wehrt sich gegen Tierpension« ging folgende Zuschrift ein:
In Ihrem Artikel wird aus unserer Sicht zu Recht angesprochen, dass es in dieser Geschichte so nur Verlierer geben kann. Aber aus einer verständlichen ersten Besorgnis gegenüber der Ansiedlung einer Tierpension sollte niemand der Betroffenen ein Angst-Szenario werden lassen. Landauf, landab existieren Tierpensionen in friedlicher Nachbarschaft. Was in der Diskussion untergeht: Es ist doch eine Aufgabe der Aidshilfe, für ihre arbeitsfähige Klientel berufliche Qualifizierungsangebote zu entwickeln. Dies rund um eine Tierpension zu tun, war eine prima Idee! Und interessierte Kinder könnten von so einer Nachbarschaft sogar profitieren, wenn man sich dafür gemeinsam etwas einfallen lässt. Als Bürger können wir uns nur wünschen, dass alle Beteiligten möglichst schnell aus der Ecke herauskommen und sich verständigen. Denn es gibt mit Sicherheit für alle Bedenken gute technische Lösungen, wenn die Menschen dazu bereit sind.
KLAUS SCHEELE undANKE SCHMIDTBielefeld

Artikel vom 12.04.2006