Münster (dpa). Dermatologen haben die Anerkennung von Hautkrebs als Berufskrankheit in Folge einer berufsbedingten Belastung mit UV-Licht gefordert. Bislang bleibe dies den Betroffenen meist versagt, sagte der Heidelberger Mediziner Prof. Thomas Diepgen gestern in Münster bei der 10. Jahrestagung der Gesellschaft für Dermopharmazie. Unter anderem seien Straßenbauer, Dachdecker, Gärtner, Polizisten und Landwirte besonders betroffen. An der Tagung nahmen 250 Fachleute teil.