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Telefontochter legt zu

BBF: Mehr Bielefelder gingen 2005 baden


Bielefeld (-md-). Die Stadtwerke Bielefeld haben schöne Töchter, freut sich Geschäftsführer Wolfgang Brinkmann. Insbesondere Telefontochter BITel freut den Chef: Der Jahresüberschuss konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 auf 1,2 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden. Der Umsatz des Unternehmens mit 75 Mitarbeitern lag bei 15,6 Millionen Euro.
Seit Gründung des Tochterunternehmens 1997 konnte man sich im Raum Bielefeld/Gütersloh als einer der führenden regionalen Telekommunikations-Anbieter in einem Markt mit kurzlebigen Technologien und gleichzeitig sehr hohem Preisdruck positionieren. Mehr als 1 600 Aufträge für Telefon, Internet und Mehrwertdienste wurden bearbeitet. Insgesamt nutzten Ende des Geschäftsjahres 2005 etwa 10 000 Privat- und Geschäftskunden die BITel-Angebote.
In den Badeanstalten der Stadtwerke-Tochter BBF (Bielefelder Bäder und Freizeitstätten) gingen im vergangenen Jahr insgesamt 410 000 Gäste im Ishara baden, inklusive der Frei- und Hallenbäder sogar 1,23 Millionen Gäste. Das Betriebsergebnis wurde leicht verbessert, der Fehlbetrag kletterte dennoch auf 7,78 Millionen Euro. Bedeutender Wirtschaftsfaktor sind die BBF-Betriebe indes für Bielefeld. Im vergangenen Jahr steckte BBF 2,3 Millionen Euro in Sanierungsprojekte im Freibad Jöllenbeck, Oetkereisbahn und Ishara.
Für 2006 sollen 1,7 Millionen Euro ins Freibad Hillegossen und 1,6 Millionen ins Freibad Dornberg investiert werden.

Artikel vom 01.04.2006