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WASG auf Weg
zur Vereinigung


Fürth/Berlin (dpa). Die Mitglieder der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) haben mit 78,3 Prozent für eine Vereinigung mit der Linkspartei gestimmt. 19,4 Prozent hätten mit Nein gestimmt, sagte Vorstandsmitglied Thomas Händel gestern. An der Abstimmung beteiligten sich 6745 der 11 783 WASG-Mitglieder. Die Gründung einer neuen linken Partei bleibt aber umstritten. Die WASG in Mecklenburg-Vorpommern hat angekündigt, dass sie das Ergebnis der Urabstimmung nicht anerkennen wolle. Die Landesverbände Mecklenburg-Vorpommern und Berlin wollen zudem im September bei den Landtagswahlen gegen die Linkspartei kandidieren.

Artikel vom 03.04.2006