Marbella (dpa). Nach einem Großeinsatz gegen Korruption im Nobelbadeort Marbella (Costa des Sol) hat die spanische Polizei Besitztümer im astronomischen Wert von 2,4 Milliarden Euro beschlagnahmt. Bei der vorausgegangenen Razzia am Mittwoch waren 23 Verdächtige festgenommen worden, darunter auch die Bürgermeisterin und drei Stadträte. Sie sollen sich durch Schmiergelder bei der Vergabe von Baugenehmigungen bereichert haben.