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Honigsüße Hecke
Aus speziellen Rhododendren
Die Schönheit der Rhododendronblüte lockt alljährlich Gartenfreunde in die kleine oldenburgische Stadt Westerstede.
Vom zwergenkleinen Busch bis zum meterhohen Baum werden dort hunderte verschiedene Arten von etwa 80 Markenbaumschulen präsentiert. In diesem Jahr öffnet sich das Gartenparadies der »größten Rhododendronschau Europas« vom 20. bis 28. Mai auf 20 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche.
Als neuen Trend präsentiert der Zuchtbetrieb Inkarho (Bad Zwischenahn) dort auch die Rhododendron-Dufthecke, die auch auf schwierigen Böden gedeiht. Die kompakt wachsenden Rhododendren, speziell für die Heckenpflanzung entwickelt, zeichnen sich bereits als junge Pflanzen durch einen reichlichen Blütenknospenansatz aus. Das Aufblühen wird dann zum Ereignis: In Reihe gepflanzt, entsteht ein honigsüß duftendes, rosafarbenes Blütenmeer, das sich schließlich in Cremeweiß verwandelt.
Nach der Blüte sollten bei der jungen Pflanze die verwelkten Blütenstände vorsichtig ausgebrochen werden, da die Samenkapseln sie sonst schwächen. Bei älteren Rhododendren ist das nicht mehr nötig.
Mit einer regelmäßigen Nährstoffzufuhr (Langzeitdünger) bleibt die Pflanze laut Züchter auch nach der Blüte das ganze Jahr über »dicht belaubt und kernig«.
www.rhodo.de

Artikel vom 22.04.2006