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Es klappert die Mühle am rauschenden Bach. . .

Dereinst gab es am Lauf der Lutter zwölf Mühlen. Dazu gehörten innerhalb der Stadtmauern Nebels-, Damm- Stadt- und Büschers Mühle, außerhalb die Ölmühle, die Niedermühle, die Lohmühle und, erst 1890 erbaut, die Hammer Mühle, die ihren Namen dem ersten Besitzer verdankt und als einzige noch steht. In der Mühle wurde mit der Wasserkraft der Lutter Getreide gemahlen, Stroh gehäckselt; von 1900 an wurde die Hammer Mühle als »Restauration« geführt.
Der heutige Besitzer Bernd Hillebrand und Hammer Mühle-Gastronom Uwe Modest versprechen sich von der Freilegung der Lutter einen weiteren Anziehungspunkt. Zwar könne der alte Mühlenteich nicht mehr in voller Größe angelegt werden, aber ein angedeuteter Teich samt Mühlrad und vor allem die Lutter, die dicht am Haus vorbei fließen könnte, seien möglich. Modest stellt sich einen Steg vor, der dann über die Lutter in den Biergarten führen könnte. Ursprünglich war der Mühlenteich 1898 aufgestaut worden. bp

Artikel vom 30.03.2006