Basketball: Feiern und Zittern bei der SV Brackwede
Bielefeld (WB/jm). 42:0 Punkte. Auf überaus imponierende Art und Weise ist den Basketballern der SV Brackwede längst der direkte Wiederaufstieg in die Oberliga geglückt. Auch ohne den verletzten Marc Charles will der Primus seine weiße Weste am Samstag (16 Uhr, Gymnasium Brackwede) im letzten Saisonspiel gegen BB Salzkotten II wahren. Und dann wird gejubelt. Für Getränke während des Spiels und hinterher sei gesorgt, heißt es. Für die Regionalliga-Basketballerinnen der SV Brackwede geht es im Anschluss (18 Uhr) zwar um nichts mehr, wohl aber für Gast TSV Hagen. Der kann am Samstag tatsächlich Spitzenreiter werden, sollte der punktgleiche Primus DJK Köln-Nord beim heimstarken Hürther BC patzen. »Ein reizvolles Spiel. Wir wollen gewinnen«, kündigt Trainer Jens Marten kämpferisch an. Claudia Nolten (umgeknickt) und Nadine Rösner (Riss im Finger) sind gehandicapt. Abends wollen 1. und 2. Damen gemeinsam essen gehen. Dann soll es möglichst ein Happyend zu feiern geben, schließlich steht in der Damen-Oberliga am Samstag um 16 Uhr in der Sporthalle Rosenhöhe 3 ein echtes Abstiegs-Endspiel an: Die Crew von Trainerin Gabi Spinczyk (12:30 Punkte) misst sich mit dem Vorletzten FC Nordkirchen (10:32). Der Verlierer muss die Klasse verlassen. Das Hinspiel hatte die SVB-Reserve mit 84:89 verloren. Die Nerven werden entscheiden . . . Für die Regionalliga-Basketballerinnen des TSVE 1890 geht es um nichts mehr. Beim SC Aplerbeck will sich der Tabellenachte mit einer ordentlich Leistung verabschieden (Sa., 18 Uhr). Längst abgestiegen ist die Oberliga-Reserve der TSVE-Dolphins. Die Mannschaft von Jens Jörke möchte sich am Sonntag um 16 Uhr (Helmholtz-Gymnasium) dennoch mit erhobenem Haupt verabschieden und dem SC Buer-Hassel einen spannenden Kampf liefern.
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