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. . .der Aprilscherz, mit dem es nach Einschätzung des Volkskundlers der Universität Bonn, Gunter Hirschfelder, bergab geht. War er noch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert in aller Munde, läuft er nun Gefahr, von der gesellschaftlichen Entwicklung überrollt zu werden. So reduziere sich etwa auch Ostern von einem ganzen Kosmos von Bedeutungen nur noch auf Osterhase und Osterei und Weihnachten auf Weihnachtsbaum und Schenkbrauch. Angesagt sei dagegen alles, woraus sich ein Event machen lasse. Das seien etwa die Love Parade und Halloween.

Artikel vom 01.04.2006