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Hain entschuldigt sich beim DFB


Bielefeld (WB/dpa). Mathias Hain hat sich beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) für seine Äußerungen über eine angebliche Spielmanipulation entschuldigt. »Ich bedaure, dass meine Aussagen fehlinterpretiert wurden. Ich will noch einmal klarstellen, dass diese Äußerungen nur auf Presseartikeln beruhen und mir keine weiteren Beweismittel vorliegen«, teilte der Torhüter von Arminia Bielefeld dem DFB in einer schriftlichen Stellungnahme mit.
Damit distanzierte er sich von seinem viel diskutierten Auftritt drei Tage zuvor nach der Partie gegen Nürnberg. Im Zusammenhang mit Berichten über eine vermeintliche Manipulation der Partie zwischen Nürnberg und Leverkusen (0:1) am 24. Mai 2003 hatte Hain dem DFB mangelnde Aufklärungsarbeit vorgeworfen und ihn der »Sesselpupserei« bezichtigt. Hain muss nun nicht mehr mit einem Nachspiel rechnen. »Durch die von Herrn Hain abgegebene Erklärung wird die Angelegenheit als erledigt angesehen«, äußerte DFB-Kontrollausschussvorsitzender Horst Hilpert.

Artikel vom 30.03.2006