01.04.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Eckhard Schepke
führt die SPD

Vorstandswahl im Stadtverband Beverungen

Beverungen (WB). Eckhard Schepke führt jetzt die SPD Beverungen als Vorsitzender. Ihm zur Seite stehen als stellvertretende Vorsitzende Johannes Spieker aus Haarbrück und Uwe Massenberg aus Jakobsberg.

Der neu gewählte Vorsitzende stellte nach seiner Wahl heraus, dass die kommunale Entwicklung der Stadt Beverungen zu Sorgen Anlass gebe, deshalb bleibe die Kommunalpolitik vor Ort Schwerpunkt der Aufgabenstellung der SPD.
In ihren Ämtern bestätigt wurde als Kassiererin Marlies de Marrero und ihr Stellvertreter Dieter Heistermann. Schriftführer blieb Andreas Gauding. Neue stellvertretende Schriftführerin wurde Sabine Künzel. Beisitzer im neuen Vorstand sind Roger van Heynsbergen, Gudula Schwarz, Jutta Vogt, Dirk Attelmann, Arnold Dunschen, Manfred Vössing und Adolf Wederhake. Zu Revisoren wurden Emil Engel und Hans-Josef Vieth gewählt.
In seinem Arbeitsbericht wies der bisherige Vorsitzende Johannes Spieker darauf hin, dass mit der Kommunalwahl, der Landtags- und Bundestagswahl zahlreiche Aktivitäten verbunden waren. Die Belastung der Vorstandsmitglieder sei beachtlich gewesen. Er dankte allen Mitgliedern, die mitgeholfen haben die gestellten Aufgaben zu bewältigen.
Das Engagement der SPD in Beverungen für die Bildungspolitik, für bessere Schulen, für die Kindergärten und Anderes seien Beleg dafür, wie nah die Politik der SPD bei den Menschen sei. Aus beruflichen Gründen konnte er seine bisherige kommissarische Vorsitzendenarbeit nicht fortsetzen. Andreas Gauding dankte im Namen des alten Vorstandes Johannes Spieker für seinen vorbildlichen Einsatz.
Dringlichste Aufgabe in Beverungen ist nach Meinung von Eckhard Schepke die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen. Leere Geschäfte seien Zeichen dafür, dass es in Beverungen nicht »rund laufe«. Mit den Anträgen zur Verkehrssicherheit am evangelischen Kinderkarten, Überquerungshilfe über die B 83 in Höhe des Ärztehauses, Schaffung eines Bahnübergangs für die Bewohner des Selsberg und Weiteres seien deutliche Akzente gesetzt worden.
Wie richtig der Antrag auf eine Gesamtplanung für Kindergärten und Grundschulen voriges Jahr gewesen sei, zeige die derzeitige Debatte.

Artikel vom 01.04.2006