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Eine grüne Brücke aus BlumenErste grenzüberschreitende Gartenschau in Marktredwitz und Cheb/Eger
Bei der Grenzenlosen Gartenschau 2006 erwartet die Besucher bis 24. September nicht nur eine Landesgartenschau in einer Stadt, sondern die erste grenzüberschreitende Gartenschau in zwei Städten, zwei Regionen, zwei Ländern, zwei Sprachen und zwei Kulturen - nämlich in Marktredwitz (Bayern) und Cheb/Eger (Tschechien).
Die Gartenschau bietet auf beiden Parkflächen ein buntes und abwechslungsreiches Programm. Zwei Städte präsentieren sich von ihrer schönsten Seite und bauen eine grüne Brücke aus Blumen.
In Marktredwitz lässt es sich entlang des 200 Meter langen Auensees im Auenpark herrlich promenieren und das Element Wasser in seiner vielfältigen Form hautnah erleben.
In der Blumenhalle werden prachtvolle Blumenschauen zu den schönsten gärtnerischen Themen präsentiert. Nach einem Abstecher in die benachbarte Kleingartenanlage kommt im Naturbad schließlich die Badehose zum Einsatz. Für Kinder gibt es jede Menge Abenteuer im Piratendorf, am Lohbach, in der Arche Ahoi und auf den Spielterrassen.
Das Gartenschaugelände in Cheb/Eger beginnt schon in der Altstadt unterhalb der Kaiserburg. Hier präsentieren die Veranstalter ein faszinierendes Kulturprogramm. Vom Stadtgraben aus gelangt man in das zentrale Ausstellungsgelände, wo ein Besuch der »Gärten des Westens« im Egertalpark zu empfehlen ist. Im Klostergarten wird historisch wertvolle Gartenkunst gezeigt, im Eulenpark liegt der Schwerpunkt auf ökologischer Landwirtschaft. Im Auenpark mit seiner naturnahen Fläche wurde ein Lehrpfad »Der Auenwald« angelegt. Und neben der neuen Tennissportanlage können angehende Golfer schon einmal beim Minigolf üben.
Der Spaß soll auch beim Veranstaltungsprogramm nicht zu kurz kommen. Besucher dürfen sich auf ein buntes, abwechslungsreiches Kulturprogramm mit viel Musik und künstlerischen Darbietungen freuen.
Marktredwitz und Cheb/Eger bilden das kulturelle und historische Zentrum der Region - im Herzen Europas. Wer noch ein wenig mehr Zeit mitbringt, kann die landschaftlichen Reize des Fichtelgebirges erleben. Auf dem Programm könnte zum Beispiel ein Besuch der Wiege des Porzellans oder des Deutschen Porzellanmuseums in Hohenberg und Selb stehen. Ein Erlebnis ganz anderer Art ist das Theater vor felsiger Natursteinkulisse auf der Luisenburg.
Weil die Region so viel zu bieten hat, gelten Kombi-Tageskarten doppelt so lange wie üblich - nämlich an zwei aufeinander folgenden Tagen für je einen Besuch in Marktredwitz und Cheb/Eger.
09231 / 501 128www.grenzenlose-gartenschau2006.de

Artikel vom 22.07.2006