06.04.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 


Seit einigen Wochen ist Adam Greens neues Album »Jacket full of danger« auch in Deutschland erhältlich. Die Fans haben sehnlich auf den neuen Silberling gewartet. Entsprechend erfolgreich war auch seine Tour durch die Republik, die der 24-Jährige gerade beendet hat.
Bereits im zarten Alter von 13 Jahren schrieb der New Yorker mit der Wuschelmähne seine ersten Texte. Bis zum Beginn seiner Solokarriere 2002 war Adam Green ein Mitglied der Band »The Moldy Peaches«. Wegen der prüden Einstellung vieler Amerikaner gründete die Gruppe aus Protest und Rebellion 2001 die Antifolk-Szene.
Während dem gebürtigen New Yorker im vergangenen Jahr sein Durchbruch in Europa, besonders in Deutschland, gelang, ist er in seinem Heimatland noch eher unbekannt. So unterschiedliche Stilrichtungen wie Country, Blues, Folk und Rock'n'Roll bestimmen seinen ganz eigenen Stil. Beeinflusst wird er dabei von Musikern wie Bob Dylan, Scott Walker sowie Lou Reed. In seinen Liedtexten beschäftigt er sich unter anderem mit Problemen wie dem Drogenkonsum.
Auch in seinem neuen, vierten Album tauchen die Themen seiner vorigen Produktionen wieder auf. Ebenfalls erkennbar ist sein ständiges Streben nach Perfektion. Ihm selbst haben die Aufnahmen großen Spaß bereitet und die Fans danken es ihm: »Meine Musik berührt die Leute«, sagt er voller Stolz.
Christina Peine/
Charlotte Dietzel

Artikel vom 06.04.2006