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Enttäuschung
über Sparpläne


Unna (dpa). Die Jugendkunstschulen in NRW sind enttäuscht von den Sparplänen der Landesregierung bei der Kinder- und Jugendförderung. Im entsprechenden Kinder- und Jugendfördergesetz seien von 2006 an jährlich 96 Millionen Euro verankert gewesen. »Im Landeshaushalt sind jedoch nur noch 75 Millionen vorgesehen«, kritisierte gestern ein Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft der Jugendkunstschulen. »Dadurch wird der Jugendarbeit und der kulturellen Bildung die notwendige Entwicklungsperspektive entzogen.« Gegenwärtig nutzen nach Angaben der Landesarbeitsgemeinschaft jährlich mehr als 50 000 Kinder und Jugendliche die 40 landesgeförderten Jugendkunstschulen.

Artikel vom 28.03.2006