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Illegaler Export
in den Iran


Potsdam (dpa). Wegen des Verdachts illegaler Exporte für das iranische Atomprogramm hat die Polizei in zehn Bundesländern, darunter auch Nordrhein-Westfalen, Unternehmen durchsucht. Betroffen waren 41 Firmen, teilte die Staatsanwaltschaft Potsdam mit.
Sieben Beschuldigte, vorwiegend russischer Herkunft, sollen über eine Tarnfirma in Berlin und Russland Material wie Pumpen und Transformatorteile für den Iran besorgt haben. Die Beschuldigten hätten versucht, sowohl zivil als auch militärisch nutzbares Material zu beschaffen. Es habe sich eher um Rand- als um Spitzentechnologie gehandelt.

Artikel vom 28.03.2006