Das Bundeskriminalamt (BKA) hat Untersuchungen zur jahrelangen Videobeobachtung der Privatwohnung von Bundeskanzlerin Angela Merkel durch eine Museumskamera eingeleitet. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sagte, das BKA prüfe die Angelegenheit »sehr gründlich«. Weitere Details wurden nicht genannt. Regierungssprecher Ulrich Wilhelm lehnte eine Stellungnahme zu den Aufnahmen ab. »Das ist kein Vorgang, der einer Kommentierung durch mich bedarf«, meinte Wilhelm.