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Paderborn Spitze bei Job-Entwicklung


Nürnberg/Paderborn (WB). NRW hat zwischen 1993 und 2001 mit jährlich 0,37 Prozent die meisten Arbeitsplätze aller westdeutschen Flächenstaaten verloren. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.
Auf Kreisebene hält Gelsenkirchen beim Jobverlust den Rekord für ganz Westdeutschland: Hier seien im Schnitt drei Prozent Jobs pro Jahr weggefallen. NRW-Spitzenreiter bei der Wachstumsrate der Beschäftigung ist der Kreis Paderborn mit 1,29 Prozent pro Jahr. Im Kreis Gütersloh nahm die Zahl der Beschäftigten um jährlich 0,69 Prozent zu, im Kreis Minden-Lübbecke noch um 0,01 Prozent. In den übrigen Kreisen in Ostwestfalen-Lippe und in Bielefeld wurden Jobs abgebaut: Im Kreis Höxter jährlich um 0,85 Prozent, Bielefeld minus 0,76 Prozent, Lippe minus 0,45 Prozent und Herford minus 0,33 Prozent.

Artikel vom 28.03.2006