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Wassmann-Crew verliert erstes Finalspiel mit 28:34

Keine sonderlich gute Ausgangsposition fürs Wiedersehen: Die männliche Handball-B-Jugend des TuS 97 verlor das Hinspiel um die Westfalenmeisterschaft beim VfL Gladbeck mit 28:34 (15:18). Trainer Ulli Wassmann sah »viel Krampf. Wir haben zu keiner Zeit unser Spiel gefunden. Einige Leute haben nicht das gebracht, was sie bringen können«. Die Partie stand unter keinem guten Stern; nicht nur, weil Maik Braunheim (Fingerbruch) fehlte. Die zwei jungen Schiedsrichterinnen, für die die Partie eine erste richtige Bewährungsprobe darstellen sollte, interpretierten ein »absolut freundschaftliches Spiel« mit 20 Zeitstrafen und zwei roten Karten. Wassmann: »Die gesamte Halle war fassungslos«. Auf TuS 97-Seite sah mit Simon Grote wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff seine dritte Zeitstrafe; ein wichtiger Stützpfeiler in der Abwehr war weggebrochen, die ohnehin nicht gute Deckung weiter verunsichert. TuS 97-Tore: der überragende Hoff (9), Skusa (7/3), Werning (3), Schuetforth (2), Grote (2/1), Schwarze (3), Eisenberg (1). An diesem Samstag (1.4.) kommt Gladbeck an die Dorfstraße, und beim TuS 97 wirft keiner vorzeitig die Flinte ins Korn. »Sechs Tore sind im Handball gar nichts. Die Chance ist weiter da«, bekräftigt Trainer Ulli Wassmann, hier bei einer Ansprache in einer Auszeit. -jm-/Foto: Jörg Manthey

Artikel vom 27.03.2006