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Kunst in der
Auguststraße


Berlin (dpa). Mehr als 70 Künstler verschiedener Disziplinen beteiligen sich an der 4. Berlin-Biennale für zeitgenössische Kunst, die an diesem Samstag eröffnet wird. Sie ist an zwölf verschiedenen Orten in Berlin-Mitte zu sehen und widmet sich unter dem Titel »Von Mäusen und Menschen« Themen »wie Geburt und Verlust, Tod und Aufgeben«, wie die Veranstalter am Freitag mitteilten. Bis zum 28. Mai sind Gemälde, Fotos und Installationen zu sehen, zum Teil Auftragsarbeiten, die noch nie in Deutschland zu sehen waren. Als Ausstellungsräume werden entlang einer Straße - der Auguststraße - verschiedenste Orte genutzt, darunter eine Kirche, ein Friedhof, ehemalige Fabriken, Wohnungen, Büroräume und ein Ballsaal. Die Künstler, die vier Generationen umspannen, stammen aus ganz Europa sowie den Vereinigten Staaten, Kanada und Mexiko. Die 3. Berlin-Biennale hat 2004 etwa 60 000 Besucher aus dem In- und Ausland angelockt. Für dieses Jahr hofft man auf mehr.

Artikel vom 25.03.2006