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Jagd auf Außerirdische
im Eis der Antarktis

Science-Fiction-Spannung mit James Spader


ProSieben, 20.10 Uhr: James Spader ist bekannt für unkonventionelle Filmrollen, und er ist bekannt für außerordentliche darstellerische Leistungen. Dabei lässt sich der US-Schauspieler (46) auch auf Filmprojekte ein, von denen karrierebewusste Kollegen die Finger gelassen hätten.
Dem Science-Fiction-Thriller »Alien Jäger - Mysterium in der Antarktis« aus dem Jahr 2003 beispielsweise wird allgemein bescheinigt, dass er seine Ideen aus zahlreichen anderen Filmen zusammengetragen hat. Ebenso aber fühlten sich viele Zuschauer durchaus gut unterhalten von dem Handlungs-Mix und dem Hauptdarsteller Spader.
In der Nähe eines NASA-Genlabors in der Antarktis wird im Eis ein unbekanntes Objekt geortet, das Radiosignale aussendet. Es scheint sich um die Rettungskapsel eines außerirdischen Raumschiffes zu handeln, und die Signale ähneln denen, die 1947 am Absturzort eines mutmaßlichen Alien-Raumschiffs in Roswell (US-Staat New Mexico) aufgezeichnet wurden.
Der Dechiffrier-Experte und »Alien-Jäger« Julian Rome (Spader) wird zu Hilfe gerufen und findet an der abgetauten Kapsel eine Botschaft. Als er sie entschlüsselt hat, ist es zu spät: Gegen seinen Rat haben die anderen Wissenschaftler den Behälter geöffnet, das Fremde aus dem All ist entwichen und hat das Team infiziert. Dabei lautete die Botschaft: »Öffne mich nicht.« Damit kommen die US-Regierung und das Militär zum Zuge.

Artikel vom 24.03.2006