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Hoberge bleibt weiter vom Pech verfolgt

Kreisliga A: Jöllenbeck II will Pleite ausbügeln


Bielefeld (WB/kid). Die Nachholspiele unter der Woche sind absolviert und die Teams der Kreisliga A können sich nun ganz auf das sonntägige Alltagsgeschäft konzentrieren.
Im Naturstadion erwartet die »Zwote« des TuS Jöllenbeck die stark aufspielende Elf von der SpVg. Steinhagen II. Nach der unnötigen 1:2-Niederlage gegen Häger (unter der Woche) haben die »Jürmker« wieder etwas Federn gelassen und hoffen gegen den Aufsteiger natürlich auf ein Erfolgserlebnis. »Wir müssen jetzt einfach nachlegen und die Pleite gegen Häger versuchen auszubügeln«, sagte ein zuversichtlicher Marcus Pannhorst. Seine Elf tut sich gegen defensiv eingestellte Teams schwerer als gegen Mannschaften, die über das Spielerische zum Erfolg kommen wollen. Deshalb dürfte der Gastgeber auch seine Chancen haben, da Steinhagen II eher zu den letztgenannten Formationen zu zählen ist. »Die Stimmung in der Truppe ist gut und deshalb bin ich sehr optimistisch für Sonntag«, so Pannhorst.
Zu einem kleinen Ortsderby kommt es auf dem Sportplatz in Hoberge. Der heimische TuS empfängt den Tabellenzweiten VfR Wellensiek II. Das Team von Jörg Karau bleibt in der Rücksereie vom Pech verfolgt, denn mit Gil Kwamo Kamdem und Henry Furhop fallen die letzten beiden Stürmer verletzungsbedingt aus. »Ein Punkt wäre schon eine Sensation, denn Wellensiek ist klarer Favorit«, erklärte Karau die Aussichten seiner Elf. Der Coach setzt aber auf die Heimstärke seiner Truppe und kann sich deshalb berechtigte Hoffnungen machen, denn das technisch starke Team von Jan Barkowski dürfte auf dem Ascheplatz in Hoberge einiges an spielerischer Klasse einbüßen. »Wir wollen so lange wie möglich mithalten, aber es wird ein harter Kampf für uns«, prognostizierte Karau das morgige Geschehen.
Am Kupferhammer erwartet der heimische FC Türk Sport II die Mannen vom VfL Schildesche. Das Team von Frank Ruske dürfte nach dem 5:3-Sieg gegen Hillegossen wieder im Aufwind sein. Es ist jedoch Vorsicht geboten, denn die Mannen von Aykut Aydinel zeigten bei ihren bisherigen Auftritten in der Rückserie durchaus ansprechende Leistungen. Somit dürfen sie nicht unterschätzt werden.

Artikel vom 25.03.2006