Arnsberg (dpa). Per Zufall ist die Stadt Arnsberg bei einer Erdwärme-Bohrung auf hochwertiges Heilwasser gestoßen. Bei der Bohrung sollte in drei Kilometern Tiefe Wärmeenergie für ein Freizeitbad gewonnen werden. Als die Bohrung bis auf 600 Meter Tiefe vorangetrieben war, spritzte plötzlich salzhaltiges Wasser aus dem Bohrloch. Dieses Wasser ist nach Mitteilung der Stadt Arnsberg »ein Heilwasser von hoher Qualität«. Den Traum vom »Heilbad Hüsten« träumt aber wohl niemand, obwohl mit dem Wasser eine Vielzahl therapeutischer Anwendungen möglich wäre. Für einen klassischen Kurort gebe es weder Geld noch realistische Marktchancen.
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