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Einigung bei Hella erzielt


Paderborn (WB). Über die geplante Restrukturierung der Hella Werkzeugbau Paderborn GmbH (HWP) haben Vertreter des Unternehmens, des Betriebsrats und der IG Metall bei der fünften Gesprächsrunde in Düsseldorf eine Einigung erzielt. Wie die Verhandlungspartner mitteilen, können die Inhalte allerdings erst nach Ablauf der bis zum 26. April währenden Erklärungsfrist veröffentlicht werden. Wegen der Globalisierungsstrategie des Automobilzulieferers sollten in Paderborn möglicherweise 220 der 270 Arbeitsplätze abgebaut werden. Als Alternative hatte die Unternehmensführung angeboten, »nur« die Hälfte zu streichen, wenn die verbleibende Belegschaft bereit sei, ohne Lohnausgleich 40 Stunden zu arbeiten und auf betriebliche Sonderleistungen sowie das tariflich garantierte Urlaubs- und Weihnachtsgeld zu verzichten.

Artikel vom 21.03.2006