Volleyball-Regionalliga: Telekom verliert 0:3 in Hörde
Von Franz Braun Bielefeld (WB). Jetzt wird es ganz eng für die Volleyballer der Telekom Post SV. Die 19. Runde in der Regionalliga war den Bielefeldern nicht wohl gesonnen. Sie selbst verloren beim TV Hörde mit 0:3 (16:25, 12:25, 16:25) und der Mitkonkurrent im Kampf um einen nicht direkten Abstiegsplatz, die TG RE Schwelm, gewann 3:1 gegen TV Düren II und hat nun zwei Punkte mehr auf der Habenseite.
Nach 58 Minuten war das Spiel in der Dortmunder Vorstadt beendet. Ernüchternd zudem für den Drittletzten der Regionalliga. Das war ein Spiel, welches nie für die Bielefelder geschaffen war. Sie fanden nie ihren Rhythmus und hatten zu keiner Zeit eine wirkliche Chance in Hörde auch nur ein bisschen zu reißen. »Das war nicht unser Tag. Dies hatten sich alle Beteiligten auch anders vorgestellt. Leider konnten wir dies in keiner Phase umsetzen«, suchte Coach Wolfgang Horstmann erst gar nicht nach Ausreden. Schon der Auftakt des Matches war bezeichnend für den weiteren Spielablauf. Nach nur 180 Sekunden lagen die Bielefelder mit 0:4 zurück. Ein Bild, welches sich den mitgereisten Fans während des ganzen Matches bot, wenn sie auf die Anzeigetafel schauten. Ihr Team lag immer zurück. Besonders die aggressiven Angaben bereiteten der Telekom in der Annahme richtig große Probleme. »Wir waren einfach nicht in der Lage selbst ein druckvolles Spiel aufzubauen. Mit unseren Angriffen hatte die Hörder Feldabwehr und dessen Block kaum große Mühe«, so Trainer Horstmann. Die Satzergebnisse sprechen eine deutliche Sprache. »Das Spiel müssen wir jetzt ganz schnell abhaken. Jetzt gilt alle Konzentration dem Heimspiel am Samstag gegen den TV Düren«, blickte Coach Horstmann angesichts der bitteren 58 Minuten schnell wieder nach vorn. Ein Sieg ist dann Pflicht, denn sonst ist die Relegation nicht mehr zu vermeiden.
Drucken