Ahlen (dpa). Trotz eines holprigen Starts sieht Trainer Dieter Eilts beim deutschen Fußball-Nachwuchs große Fortschritte auf dem Weg zur U 21-Europameisterschaft. »Die Fehler werden wir analysieren, insgesamt kann ich mit der Leistung aber zufrieden sein«, sagte Eilts, dessen Auswahl zwei Monate vor der EM-Endrunde (23. Mai bis 4. Juni in Portugal) in einem Testspiel in Ahlen gegen die A-Nationalmannschaft Armeniens zu einem 3:1-Sieg kam. An der Wertigkeit der Partie gegen die wesentlich älteren und eingespielteren Osteuropäer ließ der Trainer keine Zweifel. »Die Mannschaft wurde gefordert und hat schnell gesehen, dass es ohne kämpferische Elemente nicht geht«, analysierte Eilts. Vor allem in der ersten halben Stunde agierte die DFB-Elf ideenlos und mit vielen Fehlern. Eilts: »Dann hat sich das Team aber gesteigert.« Nachdem der Nürnberger Stefan Kießling aber den schnellen Rückstand durch Aram Hakobjan (7. Minute) ausgleichen konnte (36.), erhöhte die deutsche Elf den Druck, riss die Spielkontrolle an sich und kam zwangsläufig zu weiteren Treffern durch den in der Abwehr schwachen Bremer Christian Schulz (58.) und Malik Fahti (Hertha BSC/78.). »Die ersten beiden Tore waren wunderbar herausgespielt. Die Mannschaft hat auch gut kombiniert, das waren Fortschritte«, sagte Eilts.
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