21.03.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Was tun bei
Alzheimer?

Morgen: Lesertelefon

Bielefeld (WB). Wir werden immer älter. Schön - aber mit dem Alter wächst das Risiko, an Demenz zu erkranken.

Gut eine Million Menschen in Deutschland leiden unter Demenz: Zunehmend verlieren sie die Kontrolle über Denken und Handeln. Das Verhalten und die Persönlichkeit können sich dramatisch verändern. Die bekannteste und häufigste Form der Demenz ist die Alzheimer-Krankheit. Noch kann sie nicht geheilt werden - doch wird Alzheimer früh erkannt, können mit modernen Medikamenten Symptome gemildert und die Lebensqualität Betroffener und ihrer Angehörigen verbessert werden.
Es geht also darum, keine Zeit zu verlieren. Doch welche Warnzeichen gibt es? Worauf sollten Angehörige achten? Wann sollte ein Arzt eingeschaltet werden, wie kann der eine Diagnose stellen? Wie sieht die Therapie aus? Diese und weitere Fragen wollen unsere Experten morgen am Lesertelefon (14 bis 16 Uhr) beantworten. Ansprechpartner sind Dr. Michael Klemm (Zentrum für Psychiatrie, Krankenanstalten Gilead, Bielefeld), Christine Morgenroth (Sozialarbeiterin am Zentrum für Psychiatrie, Gilead), Dr. Renate Husmann (Neurologin in Bielefeld), Dr. Siegfried Regenberg (Allgemeinarzt in Leopoldshöhe), Dr. Gerhard Nübel (Gerontopsychiatrisches Zentrum Gütersloh) und Veronika Reh (Alzheimer-Gesellschaft Bielefeld). Die Rufnummern finden Sie in der morgigen Ausgabe dieser Zeitung.

Artikel vom 21.03.2006